Entscheidungen treffen: "Wer gar zuviel bedenkt wird wenig leisten" (Friedrich Schiller)

Dieses Zitat von Schiller zeigt die Zwickmühle auf, in der Du Dich befinden kannst, wenn Du eine Entscheidung treffen musst, Dich aber grad nicht entscheiden kannst.

Sich zu entscheiden heisst auch, etwas loszulassen

Jeder von uns hat schon ein oder mehrmals im Leben vor schwierigen Entscheidungen gestanden. Und sehr viele Menschen treffen selbst Alltagsentscheidungen nicht, sodaß irgendwann Begebenheiten im Außen "entscheiden"...

 

Eine Entscheidung zu treffen bedeutet meist zwischen zwei oder mehr Alternativen eine aus- bzw. abzuwählen. Sich zu ent-scheiden bedeutet aber auch, von etwas zu scheiden, d.h. etwas loslassen zu können.

 

Entscheidungen zu treffen kann man lernen!

 

Der erste und wichtigste Schritt dabei ist, zu beschliessen, dass man eine Entscheidung trifft. Dann gilt es, alle nötigen Fakten, aber auch sogenannte "worst case" - Szenarien zusammen zu suchen. Da uns gerade die Angst vor einer vermeintlich falschen Entscheidung lähmen kann, umgehen wir das Auseinandersetzen mit dem "worst case", dem schlimmsten anzunehmen Fall und schieben eine Entscheidung auf.

Das kann lange gut gehen. Aber irgendwann zwingen uns bestimmte Umstände zu einer Entscheidung. Oder sie wird uns schlicht abgenommen.

Fallbeispiel (ein echter Fall, aber natürlich von mir anonymisiert und verkürzt dargestellt)

 

Frau, 36, seit 10 Jahren mit ihrem Partner (35) zusammen. Hochzeitstermin war vereinbart, Einladungen waren verschickt.
Zu diesem Zeitpunkt kam sie zu mir in die Praxis. Sie verstand ihre Gefühle nicht mehr, hatte starke Fluchtgedanken, war unglücklich über die sich zeigenden Zukunftsperspektiven und wollte die Hochzeit abblasen mit allen damit verbundenen Konsequenzen.

Ihr Anliegen war, über ein Hypnosecoaching herauszufinden, was sie eigentlich wirklich will um dann eine Entscheidung treffen zu können.
Sie war von Anfang an sehr offen und stellte sich auch ihren negativen Gedanken und Gefühlen. Durch unsere Zusammenarbeit war sie in der Lage, zu erkennen, dass die vermeintlich negativen Stimmen in ihr eine positive Absicht haben.
Wir haben ihr Thema sowohl systemisch ("inneres Team") als auch über die sogenannte "Timeline" betrachtet. Sie konnte durch diese Technik in die Folgen der Entscheidungsvarianten hineinspüren und merkte so, was sich am stimmigsten anfühlte.

Ich darf an dieser Stelle erwähnen: die Hochzeit hat stattgefunden! Die zweifelnden Mitglieder ihres eigenen "inneren Teams" konnte sie aber so deutlich hören, dass sie vor der Hochzeit noch ein klärendes Gespräch mit ihrem Mann führen wollte. So haben die Beiden eine gesunde Basis für ihre Eheschliessung finden können.
Für dieses Thema haben wir drei Sitzungen gebraucht incl. zwei "Hausaufgaben".

An diesem kleinen Beispiel einer "schwierigen Entscheidung" erkennst Du, dass Du Dich durch ein Coaching (mit und ohne Hypnose) in die Lage versetzt, mit einem guten Gefühl eine Entscheidung zu treffen.
Ich arbeite bei solchen Fällen abschließend auch gerne mit Wirksuggestionen (hypnotisch) für ein gutes Selbstwertgefühl.

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