Ahnen - Epigenetik

...oder auch: war Uroma doch schuld?

Eine kleine Maus sitzt zitternd und starr in der Ecke einer Box. Sie fürchtet sich. Vor ihr liegt eine duftende Kirschblüte.


Das Besondere an ihrem schrecklichen emotionalen Zustand: ihr fehlen eigene Erfahrungswerte für den angstauslösenden Reiz, in diesem Fall der Kirschblüten-Duft. Ihr Großvater wurde vor der Zeugung eigener Nachkommen darauf konditioniert, dass mit diesem Geruch leichte Stromschläge über eine Bodenplatte einhergehen.

Diese grausam anmutende Studie von Dias und Ressler ist eine von vielen, die bestätigen, dass sich Erfahrungswerte vererben können.

 

Was bedeutet das für uns? Tragen wir die traumatischen und vielleicht auch die guten Erfahrungen unserer Großeltern in uns?


Erfahrungen und Traumata deiner Vorfahren betreffen dein jetziges Leben! Nicht nur in Form von Erzählungen, sondern auch in deinen Genen.

 

Sie sind Teil unserer Erbmasse.

 

Man weiß inzwischen, dass die Übertragung von Traumata über Generationen hinweg geschieht.

 

Die Forschung ist hier sehr aktiv. Studien bestätigen immer wieder, dass Erfahrungen der Vergangenheit die genetische Aktivität beeinflussen können.

 

Und wir spüren die Auswirkungen in unserem eigenen Leben!

 

Wenn zum Beispiel unsere Großeltern oder Urgroßeltern etwas Schweres erlebt haben, könnte das gewisse "Schalter" in den Genen beeinflusst haben. Diese Veränderungen könnten dann an uns weitergegeben worden sein.

 

Es ist, als ob die Geschichte unserer Familie, ja ganzer sozialer Gruppen in unseren Genen gespeichert ist.

 

"Es liegt in der Familie"

"Es liegt in der Familie!" ist ein geflügeltes Wort. Es soll bestimmte Eigenschaften beschreiben, die in einer Familie gehäuft auftreten. Eigenschaften, die von Vater zu Sohn, Mutter zu Tochter und in vielen anderen Kombinationen weitergegen werden.


Vielleicht sind viele Mitglieder deiner Ahnen-Familie eher dick, dünn, langsam, sehr intelligent, kreativ, mutig,

besonders ängstlich, unkontrolliert, schüchtern oder oder...

Doch dass solche Eigenschaften sich häufen ist nicht nur ein Ergebnis von Erziehung oder Nachahmung.

Der letzte Stand der humangenetischen Forschung sieht hierin auch Gen-Aktivitäten,

die möglicherweise vererbt wurden!


Bei Insekten ist belegt, dass auch "Wissen" vererbt wird. So kennt eine frisch geschlüpfte Biene bereits den Weg zur Futterstelle, ohne diesen je geflogen zu sein - sie hat diese Information über die Gene erhalten.

Der Mensch besitzt ein viel komplexeres Gehirn.

Es ist aus wissenschaftlicher Sicht wahrscheinlich, dass neben den ohnehin vererbten Instinkten und Verhaltensmustern individuelle Informationen von Vorfahren vererbt werden können.

Auch Lebensbedingungen von Vorfahren können sich auf die Vererbung auswirken:
Hunger, Krankheit, Schmerz, Todesangst, Unterdrückung, Trauer und viele andere Emotionen und Erfahrungen können sich auf die Gene auswirken.


Forscher haben beobachtet, dass die Nachfahren von Menschen, die schwere Traumata erlebt haben häufig zu Ängstlichkeit oder Angststörungen neigen. Andererseits vererben Menschen, die Hungersnöte erlebt haben ihren Nachfahren eher den Hang zur Dicklichkeit.

Der eigentliche "Sinn" dieser Vererbung ist natürlich, dass die Natur die nächste Generation schützen will. Doch leider denkt die Natur dabei in etwas einfacheren Bahnen. Sie berücksichtigt die modernen Lebensgewohnheiten nicht.

 

Für den Steinzeitmenschen machte es Sinn, nach einem knapp überlebten Überfall durch einen anderen Stamm seinen Nachfahren eine größere Ängstlichkeit und Vorsicht zu vererben (um ihr Überleben zu sichern).

Aber Ängstlichkeit aufgrund eines Traumas aus den Weltkriegen bringt einem  modernen Menschen

oft mehr Übel als Nutzen.


Diese Art der genetischen Vererbung verändert oder beschädigt nicht die DNA-Sequenz (wie bspw. schwere Erbkrankheiten), sondern wirkt sich vor allem auf die Aktivierung von Genen aus. Denn bestimmte Gene können schlicht in ihrer Funktion hyperaktiv sein oder schlummern.



"Eine Möglichkeit ist, für uns negative epigenetische Veränderungen entweder rückgängig zu machen oder positive epigenetische Veränderungen als Gegenspieler zu induzieren."

Elisabeth Bender


HINWEISE AUF EIN GENERATIONENTRAUMA

Woran du merkst, dass du vermutlich betroffen bist

"Nachkommen traumatisierter Eltern oder Großeltern beschreiben häufig, dass eine dunkle und schwere Stimmung

des Schweigens über der Familie liegt, die sie nicht zuordnen können.

 

Hinzu kommen oft Schuldgefühle, dessen Ursprung nicht greifbar ist. Viele Kinder oder Enkel leiden unter Depressionen, sind von diffusen Ängsten geplagt, fühlen Hilflosigkeit, Scham, tiefe Verunsicherung, eine Verlorenheit in der Welt oder unterdrückte Wut.

 

Manche haben wiederkehrende, belastende Träume, die sie zeitlich mit der Eltern- oder Großelterngeneration in Verbindung bringen.

Oft ahnen sie, dass es nichts mit ihrem eigenen Tun oder Erleben zu tun hat."

Quelle:https://medicamondiale.org/gewalt-gegen-frauen/trauma-und-traumabewaeltigung/transgenerationales-trauma


Was tun bei Trauma?

In der Praxis Quantensprung beschäftigen wir uns seit je her mit schwierigen Emotionen und Erlebnissen. Dazu gehören natürlich auch Traumata.

Die Auflösung von genetischen Prägungen erfordert Erfahrung und Fingerspitzengefühl beim Arbeitsprozess.

Genau deswegen bist Du in der Praxis Quantensprung gut aufgehoben, wenn Du Dich befreien möchtest von Ängsten, merkwürdigen Gedankenschnipseln, wiederkehrenden belastenden Träumen oder auch körperlichen Zuständen, die sich rein medizinsch nicht erklären lassen.

Nach bald 25 Jahren Coaching und der Arbeit mit Menschen hast Du eine erfahrene "Begleiterin" an Deiner Seite. So kannst Du alte Muster sicher begleitet unter die Lupe nehmen und auflösen.

Warum macht das Sinn?

Wir arrangieren uns natürlich häufig mit unseren Ängsten, vermeiden Situationen, Begegnungen und Beziehungen, umgehen bestimmte Gerüche oder akzeptieren und erleiden einfach die Erkrankungen unseres Körpers oder der Seele.

Wir bereisen bestimmte Länder nicht, mögen manch eine Sprache vom Klang her nicht, zeigen eine Reihe von destruktiven

Verhaltensweisen und und und...

Klar, kann man alles so lassen. Brauchst Du aber nicht!

Was wir in der Praxisarbeit tun

Die Auflösung von epigenetischen Prägungen erfolgt in drei Schritten bzw. in drei Sitzungen.

In der ersten Sitzung lernen wir uns kennen, machen eine ausführlichen Anamnese, wo wirklich genug Zeit ist, sich mal alles von der Seele zu reden. Wir setzen einen ersten Heilungsimpuls, um unser Körper-Seelen-System auf eine/auf die Veränderung vorzubereiten. Wir lassen durch eine in der Praxis Quantensprung entwickelten Technik Altes los, räumen sozusagen innerlich ein wenig auf, schaffen Platz und Struktur für Neues und legen Resourcen frei wie z.B. Mut, Durchhaltevermögen, Zuversicht und ähnliches. 

In der zweiten Sitzung gehen wir an die Problemthemen heran. Die Herangehensweise richtet sich tatsächlich nach dem Thema und der Ausprägung. Die haben wir in der ersten Sitzung herausgearbeitet, sodaß wir zielgerichtet arbeiten können.
Wir lösen auf und sortieren die neue, noch nicht bewusste Erfahrungswelt, setzen weitere Heilungsimpulse.
Du wirst nach der 2. Sitzung recht bald die Veränderungen spüren.

In der dritten Sitzung werden wir die neuen Muster und Erfahrungswelten Deines Unterbewusstseins überprüfen und ggf. nachjustieren. In der Regel sind dann alle Weichen für ein verändertes  Lebensgefühl mit "alten" Problemthemen gestellt und erlebbar.


FAQ´s

Was ist, wenn mein Problem doch nichts mit meinen Ahnen zu tun hat?

Durch die von der Praxis Quantensprung entwickelte Technik des Aufarbeitens und Reisens lösen wir dein Thema auf der Ebene, wo es entstanden ist. Die Herangehensweise bleibt ähnlich, aber nicht gleich. Wir modifizieren letzlich nur die Arbeitsweise, der Einsatz ist der Gleiche.

Wird mit Hypnose gearbeitet?

Ja, auf jeden Fall. Du hast dabei die volle Kontrolle. Es ist ein Zustand erhöhter Aufmerksamkeit und hat nichts mit den auf Unterhaltungsbühnen manchmal zu beobachteten Showhypnosen zu tun.

Außerdem kommen aber noch einige weitere Arbeitsweisen zum tragen, teilweise auch in Mischformen. Das ist wie beim Zahnarzt: der kennt ja auch nicht nur die Handhabung des Bohrers...

Treffe ich auf verstorbene Ahnen?

Das hängt sehr von deiner persönlich Haltung ab. Es kann heilsam sein und helfen, zu verstehen, wessen Trauma man eigentlich übernommen hat. Je nach Typus sollte man aber ggf. davon absehen, die Ursache zu sehr an "eine" Person zu hängen, da es auch generations- und familienübergreifende Prägungen gibt. Es gilt wie immer: individuell arbeiten und offen bleiben.

Ist das nicht das gleiche wie eine Rückführung in Vorleben?

Nein. Eine klassische Rückführung liefert oft völlig andere Erkenntnisse und Eindrücke aus Vorleben unserer Seele. Bei der Epigenetik nähern wir uns ja Themen und Entwicklungen, die sich UNABHÄNGIG von unserer Seele entwickelt haben.



Honorar

1.Sitzung
Kennenlernen, Anamnese, Coaching, Beratungsgespräch, Analyse, hypnotischer und quantenenergetischer Heilungsimpuls

Dauer 3 Stunden

 

2.Sitzung

Austausch über erste Veränderungen, Auflösen des Urthemas abgestimmt auf die Ausprägung,  systemisches Erfassen der neuen unbewussten Erfahrungswelt, weitere Heilungsimpulse über Hypnose, EMDR oder Quantenenergie
Dauer 3 Stunden

 

3.Sitzung
Austausch über die Veränderungen,   überprüfen der neuen Muster und Erfahrungswelten im Unterbewusstseins, ggf. weiterer Heilungs- und Veränderungsimpuls.
1,5 Stunden

 

Statt 527,- € für drei Einzelsitzungen

399,- €

Paketpreis



Das Thema Trauma und Ahnen in der Presse

KONTAKT

Whatsapp

PRAXIS QUANTENSPRUNG

Seestraße 85

21514 Güster

04158-8906822 (AB)

SOCIAL MEDIA